Der Achterbahnforscher
Im Europapark Rust gibt es seit dieser Saison die Katapultachterbahn "Blue Fire". Es gibt auch Menschen, die sich nicht nur kopfüber, sondern auch über den Kopf mit diesem Thema auseinandersetzen. Der Freiburger Soziologe und Unterhaltungsforscher Sacha Szabo, der vor einigen Wochen auf fudder erklärt hat, was es mit den Trinkritualen am Ballermann auf sich hat, erklärt uns heute, warum Achterbahnfahren ein Rauschspiel ist und inwiefern Blue Fire symbolisch eine Form des Zurweltkommens darstellen soll.
Di, 14. Apr 2009, 11:33 Uhr
Stadtgespräch
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Herr Szabo, wann sind Sie das letzte Mal Achterbahn gefahren?
Letzte Woche. Im Urlaub auf Gran Canaria in Maspalomas.
Werden Sie den Blue Fire im Europapark testen?
Ja, natürlich. Was mich besonders interessiert: dort soll es ein Onride-Video geben. Statt nur eines Photos wird ein Video während der Fahrt von Ihnen aufgezeichnet. Das kann man dann auf CD-ROM mitnehmen.
Sie haben über Attraktionen auf Jahrmärkten und in Vergnügungsparks promoviert. Wie sind Sie dazu gekommen?
Ich habe mich seit Beginn meines Studiums mit der Populärkultur befasst. Zwischen Populärkultur und der Wissenschaft bestehen gewissen Berührungsängste. Die Wissenschaft hat im Grund Angst, sich die Finger ...