Der abgekaufte Berg der Bedeutung
Erste Premiere im Werkraum der Schöpflin-Stiftung: Marion Schmidt-Kumke inszeniert eine szenische Lesung mit Realschülern.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. "Nichts. Was im Leben wichtig ist" – mit dem Roman der dänischen Autorin Janne Teller hat sich der neue Werkraum der Schöpflin-Stiftung für seine erste Eigenproduktion nichts Geringeres zum Thema gemacht als den Sinn des Lebens. Die szenische Lesung unter der Regie von Marion Schmidt-Kumke feierte im Rahmen des Werkraum-Einweihungsfests am vergangenen Wochenende seine Premiere. Auf der Bühne standen keine gecasteten Profi-Schauspieler, sondern die Schüler der Klasse 9 a der Theodor-Heuss-Realschule.
"Nichts" gilt als eines der umstrittensten Jugendbücher der letzten Jahrzehnte. In Dänemark bereits vor zehn Jahren erschienen, ist der Roman im vorigen Jahr in deutscher Übersetzung herausgekommen. Sein Plot ist verstörend pessimistisch, das Ende offen bis düster: Pierre ...