"Denzlingen hat einen Hang zu Polen"
Die Gemeinschaftskundelehrerin Iris Vorberg hat am Erasmus-Gymnasium die "Außenpolitik mit Polen" forciert und sagt nun adieu.
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DENZLINGEN. In einer Schule unterrichten viele Lehrer. Intern hat jeder Lehrer und sein Fach eine durchaus subjektive Wirkung auf Schüler. Nach außen dringt des Lehrers Wirken kaum. Ganz anders bei Iris Vorberg, die dem Erasmus-Gymnasium sogar "außenpolitisch" ein neues Profil gab. Mit Hilfe der Schulleitung führen seit 1994 die Studienfahrten der Oberstufe obligatorisch nach Polen, wo das Erasmus-Gymnasium Kontakte mit dem Warschauer Liceum Andrzeja Frycza Modrzewskigo unterhält. Gestern wurde die Lehrerin für Französisch, Geschichte und Gemeinschaftskunde aus dem Kollegium verabschiedet.
Mit 34 Jahren ist die engagierte Französischlehrerin an das damalige Pro-Gymnasium nach Denzlingen gekommen, wo gerade die politische Gemeinde auf kommunaler Ebene die Aussöhnung mit Frankreich in Form der Jumelage betrieb. Die junge Lehrerin war geprägt von diesem Aussöhnungsgedanken, den Adenauer und De Gaulle forciert hatten und durch das Deutsch-Französische Jugendwerk institutionalisiert wurde."Ich habe zum Teil ...