Denn sie wissen nicht, was sie tun
Vorbeugen in der Sexszene: Basler Aids-Hilfe klärt Freier auf.
Stephan Reuter
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BASEL. So viel Ahnungslosigkeit ist lebensgefährlich: Fünf Tage lang durchstreiften vier Mitarbeiter der Aids-Hilfe den Kleinbasler Rotlichtbezirk, um Freier auf Ansteckungsrisiken aufmerksam zu machen. Und immer wieder trafen sie auf Männer, die dem Irrglauben anhängen, Aids sei heute heilbar. Zum Glück ist das eine Minderheit. Dennoch sammelte die Aids-Hilfe genügend alarmierende Erfahrungen, die deutlich machen, dass Aufklärungsaktionen, wie diese unter dem Arbeitstitel "Don Juan", bitter nötig sind.
Zwar ist die Aids-Gefahr seit über einem Jahrzehnt in Mitteleuropa hinlänglich bekannt. Doch darin liegt auch die Tücke: Die Krankheit ist keine Sensation mehr. Prompt kehrt der Leichtsinn zurück, vor allem im schnellen Sexgeschäft zwischen Tür und Angel. "Manche Männer sind ...