Eine Krebserkrankung ist heute längst kein Todesurteil mehr. Ganz gesund werden die Patienten dennoch nie wieder. Wie gehen Mitglieder der Freiburger Frauenselbsthilfe mit dem Danach um?
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Sie haben überlebt: Die eine schon seit mehr als acht Jahren. Wer fünf Jahre nach einer Krebsdiagnose noch am Leben ist, gilt als Langzeitüberlebende. "Zurzeit ist alles prima", sagt eine 52-Jährige, deren vermeintliche Blinddarmentzündung sich vor einigen Jahren als Eierstockkrebs entpuppt hatte. Nach Operation und Chemo fühlt sie sich einigermaßen wohl. Auch die Folgeuntersuchungen in festgelegten Intervallen haben keinen erneuten Befund erbracht. Kann sie sich als gesund bezeichnen? "Das würde mein Umfeld gerne hören", sagt sie. "Ich hoffe es natürlich, weiß es aber nicht."
Eine Unsicherheit, die alle Teilnehmerinnen der Freiburger Frauenselbsthilfe nach Krebs plagt. Die Krankheit empfinden sie als Bruch in ihrer Biografie, ...