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Den bösen Deutschen im Kopf

Viele Italiener halten an den alten Vorurteilen fest / Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg ist noch wach.  

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ROM. Von lärmenden, hypernationalistischen Deutschen hatte der italienische Staatssekretär Stefano Stefani schwadroniert und den deutschen Kanzler Gerhard Schröder so verärgert, dass der prompt seinen Italienurlaub absagte. War das bloß ein Ausrutscher? Leider nicht. Denn das Verhältnis zwischen Deutschen und Italienern ist immer noch durch einen Wust von Vorurteilen, Klischees und Missverständnissen getrübt.

Trotz der jährlich neun Millionen deutscher Urlauber und trotz des regen Kulturaustausches ist in Italien das Verständnis für "Germania" und seine Menschen nicht gewachsen. Wie lautet doch ...

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