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"Demnächst werde ich sterben"

BZ-INTERVIEW mit der Psychoanalytikerin Margarete Mitscherlich über Väter, Gott und unwirtliche Städte.  

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Margarete Mitscherlich und ihr Mann Alexander zwangen die Nachkriegsdeutschen zum Nachdenken – über die eigene Schuld, über Vorbilder und Ideale. Das Forscherpaar gehörte in den Siebzigerjahren zu den unbequemsten Denkern. Christof Goddemeier sprach mit Margarete Mitscherlich, die am kommenden Dienstag ihren 90. Geburtstag feiert.
BZ: Frau Mitscherlich, was würden Sie einem Patienten sagen, der Angst vor Sigmund Freud hat – wie und warum heilt die Psychoanalyse?
Mitscherlich (lacht): Das sind Fragen. Wenn ich die beantworten könnte, wäre ich ein Wunderdoktor. Einen solchen Patienten würde ich sehr gut verstehen. Denn in der Analyse erfährt er etwas über sich, das er vorher nicht erfahren hat. Vor dem Fremden hat man ja immer Angst, auch vor dem Fremden in seiner Seele. Da wird ...

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