Dem Volk aufs Maul geschaut
Gerd Dudenhöffer gibt im Denzlinger Kultur- und Bürgerhaus einmal mehr den Heinz Becker.
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DENZLINGEN. Bierernst sitzt Heinz Becker geschlagene zwei Stunden einsam auf der Bühne des Kultur- und Bürgerhauses. Keine Miene verzieht er, auch wenn die mehr als 600 Gäste im vollen Saal vor Lachen brüllen, sich gelegentlich auf die Schenkel klopfen und dann schon wieder auf die nächsten Kalauer lauern. Die liefert er im Minutentakt, völlig lässig und authentisch. Kabarettist Gerd Dudenhöffer schaut dem Volk aufs Maul, verliert sich dabei manchmal im wilden Mischen der Themen und bringt es dann doch auf den Punkt.
Fünf Mauerelemente, dezent gerahmt in rot-weißen Warnstreifen, stehen hinter dem saarländischen Philosophen, der im geeinten Deutschland immer noch nicht ganz angekommen scheint. Erzählt er doch vom Nachbarn, der 1990 geflohen ist und sich ...