Dem Salat fehlt bisher das Licht
Bei Gemüsebauer Hans Bürki hinkt die Produktion aufgrund der Kälte um rund eine Woche hinter dem Zeitplan her.
Eva-Maria Klassen
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GRENZACH-WYHLEN. Wolken soweit das Auge reicht: Der dunkelste Winter seit Jahrzehnten ist längst zu einem trüben Frühling geworden. Bei Sonnenentzug lassen nicht nur die Menschen den Kopf hängen, sondern auch die Pflanzen. Hans Bürki – einer der größten Gemüsebauern der Region – baut in Grenzach-Wyhlen Gemüse, Beeren und Kräuter an. Doch sein Salat gedeiht selbst in den Gewächshäusern nur mit Verspätung. Das Licht fehlt – und damit der entscheidende Motor fürs Pflanzenwachstum.
Aber neben der späteren Ernte hat Bürki noch eine andere Sorge: Wegen der fehlenden Sonnenwärme verdunstet das Wasser in den Gewächshäusern kaum. Die Folge: Pilzkrankheiten und damit laut Bürki wahrscheinlich 15 Prozent weniger ...