Datensätze statt Bauchgefühl: Wie ein Bildungsinstitut Schulen besser machen will
Ab nächstem Schuljahr werden die Schulen im Land mit Daten überschüttet. Dadurch sollen die Schulen in Baden-Württemberg besser werden. Entwickelt wurde es am Institut für Bildungsanalysen. Ein Besuch.
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Es gibt Begriffe, die kommen so spröde, so langweilig daher, dass man ihnen schon beim Erstkontakt "Tschüss, bitte nicht mit mir" zurufen will. "Datengestützte Qualitätsentwicklung" ist so ein Begriff. Hinschauen lohnt sich dennoch: Um Unterricht besser zu machen, will das Kultusministerium nach den Sommerferien damit beginnen, die Schulen zu durchleuchten. Anhand von Vergleichsarbeiten, Umfragen und Gesprächen soll verbindlich ermittelt werden, wie gut oder schlecht Kinder und Jugendliche in Mathe und Deutsch sind, ob sie angstfrei lernen können oder ob beim Unterrichten an der ein oder anderen Stelle nicht vielleicht doch noch nachgebessert werden muss.
Hamburg macht vor, wie das Modell funktionieren kann
Im Norden Stuttgarts steht das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg, kurz IBBW, eine dem Kultusministerium nachgeordnete ...