Seit Jahren genügt das Weiler Polizeirevier den Anforderungen nicht mehr. Geld für einen Neubau hat die Landesregierung aber noch nicht zugesagt. Wie schlimm es um das Revier steht, zeigt sich bei einem Rundgang.
Das Weiler Polizeirevier, rechts der Altbau von Anfang 1900, links der Anbau, der 1990 eingeweiht wurde Foto: Hannes Lauber
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Schon wer das Revier betritt, bekommt einen ersten Eindruck von den beengten Verhältnissen. Die Eingangsschleuse ist ein schmuckloser Raum in Zellengröße mit Spiegelglasscheibe und einer Tür ins Innere des Reviers, die der Besucher nicht öffnen kann. Zwei Personen haben kaum Platz, sollen sich nach Möglichkeit aber auch nicht gleichzeitig dort aufhalten. Erst wenn der aktuelle Besucher zu seinem Ansprechpartner vorgelassen wird und sich die Schleusentür wieder geschlossen hat, wird nachgerückt.
Für Rollstuhlfahrer ist so allerdings kein Zugang möglich. Die Schleuse ist nicht barrierefrei erreichbar, die Türen sind zu schmal. In diesen Fällen müssen die Beamten ihre Besucher über den Hof zum Hintereingang bringen und dort ins Revier ...
Seit Jahren genügt das Weiler Polizeirevier den Anforderungen nicht mehr. Geld für einen Neubau hat die Landesregierung aber noch nicht zugesagt. Wie schlimm es um das Revier steht, zeigt sich bei einem Rundgang.
