Das Urlaubsparadies bleibt leer
Wegen der politischen Unruhen in Kenia bleiben viele Touristen dem Land fern / Etwa 750 000 Menschen leben vom Tourismus.
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NAIROBI. Der politische Machtkampf in Kenia bedroht die Haupteinnahmequelle des Landes: die Tourismusindustrie. Durchschnittlich werden im Jahr umgerechnet 600 Millionen Euro mit Urlaubern umgesetzt. Mittlerweile hat der ostafrikanische Staat schon Verluste von 54 Millionen Euro zu beklagen – und ein Ende der Unruhen ist nicht abzusehen.
Eigentlich sollte am Tor zum kenianischen Nationalpark Lake Nakuru jetzt die Hölle los sein. Es ist Sonntagmorgen und mitten in der Hochsaison: Mit seinen Tausenden von Flamingos, Hunderten von Pelikanen und 450 weiteren spektakulären Vogelarten gehört das Naturreservat ...