Das Unbehagen an Moskau wächst
Die staatlich verhängte Insolvenz von Yukos kein Einzelfall / Schröder lässt sich auf keine Schelte ein.
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MOSKAU. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat auf seiner Moskau-Mission eine nicht einkalkulierte Schwierigkeit zu meistern: Die Insolvenz des zweitgrößten Ölkonzerns Yukos hat ein zwiespältiges Echo in der Welt ausgelöst. Es überwiegt die Kritik am willkürlichen Vorgehen des russischen Präsidenten Putin, das Investoren verunsichern dürfte.
Schröder, so hatten hiesige Medien im Vorfeld der Visite gemutmaßt, werde die aus russischer Sicht momentan heikelsten Themen nicht anfassen: Yukos und die drohende Wiederholung der Bankenkrise von August 98. Zum einen, um die Chancen deutscher Unternehmen auf dem russischen Wachstumsmarkt nicht zu ...