Das Schweigen der Taktierer
Was passiert hinter den Kulissen vor dem zweiten Wahlgang? Kandidaten, Parteien sowie Landes- und Bundespolitiker halten still.
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Am 21. April wird nur dann ein neuer Freiburger Oberbürgermeister gewählt, wenn ein(e) Kandidat(in) die absolute Mehrheit, also mehr als 50 Prozent aller Stimmen erhält. Wahrscheinlicher ist, dass die Entscheidung am 5. Mai, im zweiten Wahlgang fällt. Und da gewinnt einfach der Kandidat mit den meisten Stimmen. Wie werden sich die Kontrahenten, die am Sonntag auf den beiden hinteren Plätzen landen, verhalten? Was sagen die Parteien? Inwiefern ist die Freiburger OB-Wahl auch für die Landes- und Bundespolitik von Bedeutung?
SPD-Kandidat Bernhard Zepter findet die Frage nach dem zweiten Wahlgang "abartig", Grünen-Kandidat Dieter Salomon jedenfalls wird, sollte er im ersten Wahlgang nicht mindestens Zweiter ...