"Das Problem sind oft die Eltern"
BZ-INTERVIEW mit Lehrern und Arbeitgebern zur beruflichen Ausbildung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die südbadische Wirtschaft boomt. Unternehmen klagen über den Mangel an qualifizierten Fachkräften. Trotzdem haben Jugendliche nach wie vor Schwierigkeiten, eine Lehrstelle zu finden. Läuft im Ausbildungssystem etwas schief? Heinz Siebold und Bernd Kramer sprachen mit den Lehrern Gerhard Wissler, Hermann Weiß, Bernhard Läufer und den Arbeitgebern Frank Thieme, Theodor Wanner und Otmar Fichter über den Zustand der beruflichen Bildung in der Region.
BZ: Vielen Unternehmen geht es so gut wie schon lange nicht mehr. Schlägt sich das in der Zahl der Lehrstellen nieder?Wanner: Wir haben uns kurzfristig entschlossen, in Gottenheim eine zusätzliche Lehrstelle zu schaffen. Damit werden bei uns derzeit 13 junge Leute ausgebildet – das sind mehr als zehn Prozent der Belegschaft.
Fichter: Wir bilden stets zwischen einem und drei Jugendlichen aus. Derzeit befindet sich ein Mechatroniker in Ausbildung, ein Industriemechaniker kommt im September hinzu. Unser Ausbildungsquote beträgt stets zwischen fünf und zehn Prozent.
Thieme: Bei uns werden mehr als 30 junge Leute ausgebildet. In unterschiedlichen Bereichen: zum Beispiel als ...