Das Naturparadies hat Glück gehabt
Sieben Monate nach dem Tankerunglück scheint auf den Galapagosinseln die Welt wieder in Ordnung zu sein.
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FREIBURG. Es hätte der GAU im Naturparadies werden können: Fast 900 Tonnen Schweröl und Diesel waren im Januar vor den Galapagosinseln ins Meer geflossen, nachdem der Tanker "Jessica" leckgeschlagen hatte. Jetzt, sieben Monate nach dem Unglück, herrscht vorsichtiger Optimismus. "Der Archipel scheint mit einem blauen Auge davongekommen zu sein", sagt Christof Schenck, Sprecher der internationalen Naturschutzorganisation "Friends of Galapagos".
Auf der Inselgruppe vor Südamerika leben Tierarten, die es sonst nirgendwo gibt: die berühmten Riesenschildkröten, flugunfähige Kormorane, Meeresechsen, Blaufußtölpel oder Lavamöven. Eine Ölpest ist hier also noch viel fataler als anderswo. Auch wenn man dies berücksichtigt, halten sich ...