Auf den ersten Blick scheint es, als habe ein Moment der Unkonzentriertheit den SC Freiburg einen Punkt in Kaiserslautern gekostet. Doch das 1:2 auf dem Betzenberg zeigt: das Problem ist umfassender.
Wäre Gerry Ehrmann grün, er hätte womöglich gute Chancen gehabt, den Hulk zu spielen. Jenen Comic- und Kinohelden, der, wenn er wütend wird, nicht nur die Farbe wechselt, sondern zu einem muskelbepackten Riesen mutiert. Die entsprechende Statur besitzt der Torwartcoach des 1. FC Kaiserslautern ohne Zweifel, als passionierter Bodybuilder hat er schließlich die Körperpartien unterhalb des Kopfes jahrzehntelang trainiert. Verliert Ehrmann die Fassung – das soll bisweilen vorkommen – wechselt sein Teint jedoch ...