DAS MACHT SCHULE!
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mehr als 1750 Flüchtlinge sind in den ersten vier Monaten dieses Jahres im Mittelmeer ertrunken. 1750 Fliesen hat das Foyer des Kepler-Gymnasiums in Rieselfeld. Jetzt haben Schülerinnen und Schüler auf jede der schwarzen Kacheln ein weißes Kreuz gemalt. "Das soll Bewusstsein für die Flüchtlingsdramatik schaffen", erklärte Niklas Wagner. Der Kursstufenschüler hatte die Idee zur politischen Kunstaktion, die er gemeinsam mit anderen Gymnasiasten verwirklichte. Das beeindruckende Ergebnis ist im Bild rechts zu sehen.
Die Klasse 9c des Angell-Gymnasiums in der Wiehre hat beim Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen" im Europa-Park den zweiten Platz gemacht. Die Schülerinnen und Schüler erreichten das Finale mit zwölf Klassen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Erste wurden Zehntklässler aus Weil am Rhein.
Paul Manderscheid ist bester deutscher Teilnehmer bei der Latein-Europameisterschaft geworden: Der Abiturient am Berthold-Gymnasium in Waldsee wurde beim Cicero-Wettbewerb von 150 Schülern Neunter. Jedes Jahr treffen sich in Ciceros Geburtsort Arpino bei Rom die besten Lateinschüler aus Europa. Sie müssen beim Certamen Ciceronianum Arpinas in fünf Stunden einen Text des Politikers und Philosophen übersetzen und kommentieren, zudem haben sie drei Tage, um sich und die Gegend kennenzulernen. Marcus Tullius Cicero war der berühmteste Redner seiner Zeit (106 bis 43 v. Chr.). Sein Beiname leitet sich vermutlich vom lateinischen cicer ab – der Kichererbse.
Das Leben von mindestens 2000 Schülerinnen und Schülern hat die Jugendberufshilfe an der Friedrich-Weinbrenner- und der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in den letzten 20 Jahren verändert – nach ihrer eigenen, vorsichtigen Schätzung. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen begleiten die Jugendlichen beim Übergang von der Schule in eine Ausbildung und helfen denen, die keinen Hauptschulabschluss haben, einen zu machen. Träger der Jugendberufshilfe ist die Fördergesellschaft Handwerk. An den beiden Schulen ist sie längst fest etabliert, ihr Team hat sieben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie machen Angebote für ganze Klassen und mit der mobilen Berufsschulsozialarbeit "Mobss" für die Themen Gewalt, Sucht und Sozialberatung. Dass das Angebot der Jugendberufshilfe auf alle beruflichen Schulen der Stadt ausgeweitet werden soll, freut deren geschäftsführende Schulleiterin Veronika Kaiser, die bei einer Feier zum Jubiläum gratulierte.
Ein Praktikum im finnischen Helsinki haben Edith-Stein-Schüler gemacht – und nach ihrer Rückkehr an die Schule im Stühlinger haben die sechs Auszubildenden der Hauswirtschaft und des Hotel- und Gaststättenbereichs davon berichtet: Elisa Engler, Analena Kosanovic, Anne Gottschaldt, Nicole Bartoszek, David Klein und Julian Strauss. Zunächst besuchten sie am Zürcher Flughafen einen ehemaligen Stein-Schüler, der dort das Restaurant Upperdeck leitet, dann ging’s in den Flieger. "Für manche war es der erste Flug und dementsprechend aufregend!", schreibt Elisa Engler. In Finnland besuchten sie ihr Partner-College in Vantaa – dort findet die Ausbildung nicht dual, sondern nur an Schulen statt – und aßen hervorragend im Collegerestaurant. Es gab Sightseeing in Helsinki und eine Fahrt mit der Fähre nach Tallin und natürlich die Arbeit – die Schüler machten gute und enttäuschende Erfahrungen in Hotels. Abends versuchten sie immer gemeinsam zu essen, um sich auszutauschen. Nach einer Woche reisten ihre Begleitlehrer ab, und sie konnten ihre Eigenständigkeit beweisen. "Die beiden weiteren Arbeitswochen gingen schnell vorüber", berichtet Elisa Engler. Sie könne jedem ein Auslandspraktikum empfehlen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ