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Das Luxusproblem des VfB: UEFA-Cup oder noch mehr

Stuttgart schlägt Bayer 3:0 und ist auf Champions-League-Kurs.  

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STUTTGART. Jürgen Kohler, "Fußball-Gott" und im Nebenberuf Sportdirektor Bayer Leverkusens, war sprach-, und ging wortlos. Das ansonst so wortgewaltige Fußball-Schwergewicht Reiner Calmund, Manager des noch amtierenden Vize-Champions-League-Siegers, beschränkte sich auf ein knappes Statement: "Unglaublich, die haben ja nicht einmal gekämpft." Und Thomas Hörster, der Trainer, meinte nach dem blamablen 0:3 beim VfB Stuttgart lapidar: "Alles war schlecht. Ich habe keine Erklärung."

In der Tat: Was Leverkusen, eine Ansammlung von Nationalspielern mit durchaus wohlklingenden Namen, im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion bot, war wahrlich nicht bundestauglich. Diese Mannschaft lebt nicht mehr, also wehrt sie sich auch nicht. "Wir hatten leichtes Spiel", befand Felix Magath. Und dabei argumentierte der VfB-Coach nicht einmal überheblich. Die 44 000 Zuschauer hatten den ...

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