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PARIS (AFP). Wissenschaftler haben die bislang ältesten Mikrofossilien der Erde entdeckt, die sie als direkten Beweis für Leben auf unserem Planeten vor bereits rund vier Milliarden Jahren werten. Die Mikrofossilien seien rund 300 Millionen Jahre älter als die bislang ältesten bekannten Fossilien, schreibt Dominic Papineau vom University College London in einem Bericht, der am Mittwoch im Fachblatt Nature veröffentlicht worden ist. Das Alter der Funde datierten er und seine Kollegen auf zwischen 3,77 und 4,29 Milliarden Jahre. Die winzigen Fossilien, die nur halb so breit wie ein menschliches Haar und bis zu einem halben Millimeter lang sind, wurden im Nuvvuagittuq-Grünsteingürtel in der kanadischen Provinz Québec gefunden.
Die Entdeckung könnte auch die heutigen Theorien über mögliches Leben auf anderen Planeten verändern, wie die Autoren der Studie erklären. Dass bereits relativ bald nach der Entstehung des Planeten Erde vor 4,57 Milliarden Jahren Leben entstanden sei, lege nahe, dass es auch auf Planeten mit Wasservorkommen außerhalb unseres Sonnensystems, aber auch auf dem Mars bereits in einem so frühen Stadium Lebewesen gegeben haben könnte.
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