"Das ist eine große Katastrophe"
Bernhard Gorißen, leitender Oberarzt am Ortenau-Klinikum, hofft, dass der Organspende-Skandal das Vertrauen der Spender nicht nachhaltig trübt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Vier Menschen aus dem Ortenaukreis haben dieses Jahr Organe gespendet. In den vergangenen sechs Jahren sind 17 Organspenden realisiert worden. Dabei wurden insgesamt 58 Organe entnommen. Bernhard Gorißen, leitender Oberarzt am Ortenau-Klinikum, hofft, dass der Organspende-Skandal in Göttingen und Regensburg die Bereitschaft zur Organspende nicht mindert. Gorißen antwortet auf häufig gestellte Fragen. Wie werden die Vorfälle rund um den Organspende-Skandal am Ortenau-Klinikum beurteilt?
Als große Katastrophe bezeichnet Bernhard Gorißen, der Organtransplantationsbeauftragte des Ortenau-Klinikums, die Vorfälle in Regensburg und Göttingen. Dass bestimmte Patienten bei der Organspende bevorzugt wurden und andere das Nachsehen hatten, ist für ihn ein großer Vertrauensbruch. "Damit schafft man Skepsis", so Gorißen. Die ...