Das Ende der Textilproduktion – eine städtebauliche Chance

Lang, lang ist’s her, dass die Textilindustrie die Haupterwerbsquelle für die Menschen am Hochrhein und im Wehratal war. In Bad Säckingen, im 19. Jahrhundert industrielles Zentrum der Textilindustrie, erinnern heute nur noch die hochmoderne zentrale Ausbildungsstätte der Branche und ein Werksverkauf an vergangene Zeiten. Und eine riesige Brache am Rande des Stadtzentrums erinnert daran.  

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Das Brennet-Areal in Bad Säckingen wir...aschinenhallen, steht unverändert da.   | Foto: Daniel Schoenen (4)/Erika Bader (2)
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Das Brennet-Areal in Bad Säckingen wird umgegraben – Bagger bringen alten Bauschutt zum Vorschein. Der Abbruch der Wehrer Fabrikhallen steht noch bevor. In ihnen stand bis vor Kurzem noch restliches Inventar. Der Verwaltungssitz im Öflinger Ortsteil Brennet, mit seinen angrenzenden Maschinenhallen, steht unverändert da. Foto: Daniel Schoenen (4)/Erika Bader (2)

Lang, lang ist’s her, dass die Textilindustrie die Haupterwerbsquelle für die Menschen am Hochrhein und im Wehratal war. In Bad Säckingen, im 19. Jahrhundert industrielles Zentrum der Textilindustrie, erinnern heute nur noch die hochmoderne zentrale Ausbildungsstätte der Branche und ein Werksverkauf an vergangene Zeiten. Und eine riesige Brache am Rande des Stadtzentrums erinnert daran. Dort standen bis vor sieben Jahren Hallen der Brennet AG, einem Großbetrieb, der in Wehr und am Stammsitz in Wehr-Brennet noch bis 2012 produzierte. Dort stehen jetzt riesige Fabrikhallen leer. Das Ende der Produktion bei Brennet – eine städtebauliche Herausforderung.

Beispiel Bad Säckingen
In Bad Säckingen wurden die Textilmaschinen der Brennet-AG bereits 1996 vom Netz genommen. Doch dauerte es mehr als zehn Jahre, bis 2007 Pläne zur Neugestaltung der 7,5 Hektar großen Fläche zwischen der B-34-Ortsdurchfahrt, der B 518 hinunter in die Schweiz und der Hochrheinbahnlinie zu reifen begannen. Weitere zehn Jahre sollte es gehen, bis auf dem Brennet-Areal ...

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Schlagworte: Stephan Denk

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