Das Cello in der Hauptrolle
Wie vielseitig das Cello sein kann, machte Martin Angell bei seinem Rezital hörbar.
Sigurd Kaiser
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BERNAU. Im (Streich-)orchester hat es seinen festen Platz, in der Kammermusik sowieso – doch als musikalischer Solo-Akteur ohne jedweden instrumentalen oder vokalen Partner tritt das zweitgrößte Instrument aus der Familie der Streicher – das Cello – selten in Erscheinung. Ein veritables Versäumnis, wie der aus England stammende Ibacher Martin Angell sein aufmerksames Publikum am Donnerstagabend erfahren ließ. Mit seinem Cello zauberte Angell ergreifende, mitunter überraschende Klangwelten in die weiten Räume des Hans-Thoma-Museums.
An den Anfang seines Rezitals stellte der Cellist mit hingebungsvoller Leidenschaft für sein rund hundert Jahre altes Instrument G.B. degli Antoniis "Ricercata 12" – eine der frühesten Kompositionen für Solo-Cello, wie Angell erläuterte.Kaum war der Bogen an die Saiten gesetzt, tanzten fröhlich ...