Kommentar
Das britische Dilemma nach dem Brexit bleibt
Die britische Regierungschefin Theresa May hat bekanntgegeben, wie sie sich die künftigen Beziehungen zur EU vorstellt. Beim Warenhandel will London auch nach dem Brexit Brüsseler Gesetze akzeptieren.
Do, 12. Jul 2018, 22:01 Uhr
Kommentare
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Auf 104 Seiten hat die britische Regierungschefin Theresa May nun endlich ausführlich beschrieben, wie sie sich die künftigen Beziehungen zur EU vorstellt, nachdem Großbritannien diese verlassen haben wird. Nach der Lektüre versteht man, warum jüngst zwei Brexitbefürworter aus ihrem Kabinett zurückgetreten sind. Denn beim Warenhandel will London auch nach dem Brexit Brüsseler Gesetze akzeptieren.
Viel verlockender dürfte für die EU aber die von London angebotene Sicherheitszusammenarbeit sein. Vor allem bei der Terrorabwehr kamen entscheidende Tipps in der Vergangenheit ...