Account/Login

"Das Anti-Folter-Komittee wird ernst genommen"

BZ-INTERVIEW mit dem Menschenrechtler Wolfgang S. Heinz über die Arbeit der Organisation, die gerade Freiburg besucht hat.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Wolfgang S. Heinz  | Foto: privat
Wolfgang S. Heinz Foto: privat

FREIBURG. Eine neunköpfige Delegation des Anti-Folter-Komitees hat in den vergangenen zwei Wochen 17 Einrichtungen in Deutschland besucht – darunter auch die Sicherungsverwahrung im Freiburger Gefängnis und das Polizeirevier Freiburg-Nord. Christian Rath sprach über die Arbeit des Komitees mit Wolfgang S. Heinz, dem deutschen Mitglied. Er nahm am Besuch in Deutschland nicht teil, weil niemand das eigene Land begutachtet. Das Anti-Folter-Komitee ist eine Einrichtung des Europarats, dem 47 Staaten angehören.

BZ: Herr Heinz, ist der Besuch des Anti-Folter-Komitees ein Hinweis darauf, dass in Freiburg gefoltert wurde?
Heinz: Das war ein Routinebesuch. Das Anti-Folter-Komitee besucht circa alle vier Jahre die Staaten des Europarats.
BZ: Routinebesuch, das klingt harmlos. ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel