Das 15-Millionen-Mark-Loch
Die ehemalige Mülldeponie bei Rammersweier muss saniert werden, weil schadstoffhaltiges Sickerwasser austritt / Beginn 2002.
Jens Rademacher
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OFFENBURG. Rund 15 Millionen Mark wird Schätzungen zufolge der größte und teuerste Altlastenfall in Offenburg verschlingen: Die Sanierung der ehemaligen Mülldeponie "Satte Klamm" im Rammersweierer Wald. Damit soll so schnell wie möglich begonnen werden, heißt es im Landratsamt, weil schadstoffbelastetes Sickerwasser aus der Deponie austritt. Derzeit werden die Sanierungspläne konkret. Die Arbeiten können vermutlich Anfang des kommenden Jahres beginnen, sagte Klaus Seger vom Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz.
Die Deponie war von 1968 bis 1972 in Betrieb. Hauptsächlich Hausmüll und Bauschutt wurden dort abgeladen, allerdings auch schadstoffhaltige Schlämme aus der Metallindustrie, die rund ein ...