Darum gibt es nur wenige echte Männerfreundschaften
Frauen tauschen sich aus und reden über ihr Leben. Beziehungen zwischen Männern beschränken sich hingegen häufig auf ein gemeinsames Hobby. Warum ist das so?
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Winnetou und Old Shatterhand, Max und Moritz, Stan Laurel und Oliver Hardy, Schiller und Goethe – die Geschichte ist voll mit realen und fiktiven Männerpaaren. Besten Freunden, die streiten, Quatsch machen, gefährliche Situationen überstehen, sich ewige Treue schwören. Doch wer heute Freundschaft sagt, denkt mit großer Wahrscheinlichkeit zuerst an Frauen, die lachend im Café sitzen und bei Cappuccino und Kuchen ihr Leben besprechen. Tatsächlich aber sind Freundschaften historisch gesehen eher männlich.
Ende des 18. Jahrhunderts noch war die typische Freundschaft eine unter Männern – emotional und intensiv. Dass sich das derart gewandelt hat, ist auch eine Folge der Emanzipation. Denn Freundschaft hängt stark mit Individualisierung zusammen. ...