"Dann können wir dichtmachen"
BZ-INTERVIEWmit Lutz Richter über die von der EU-Kommission geplanten höheren Anforderungen an Bewerber in Pflegeberufen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR/SELBACH. Krankenschwestern und Altenpfleger müssen unter Umständen bald zwei Jahre länger zur Schule, um einen Pflegeberuf ergreifen zu können. Die EU-Kommission plant eine europaweite Vereinheitlichung der Ausbildungsdauer. Zwölf Jahre Schule soll in Zukunft Voraussetzung für die Ausbildung zum Pfleger sein. Die Bundesregierung befürchtet, dass die geforderte verlängerte Schulzeit den Pflegekräftemangel verschärft. Unsere Redakteurin Nadine Zeller fragte Lutz Richter, den Leiter der Altenpflegeschule der Arbeiterwohlfahrt Baden in Seelbach, was er von der geplanten Neuregelung hält.
BZ: Bisher mussten Bewerber für eine Ausbildung in der Pflege zehn Schuljahre nachweisen. Jetzt soll die neue Aufnahmebedingung zwölf Jahre Schulzeit sein. Was halten Sie davon?Richter: Es kommt darauf an, aus welcher Perspektive man die Sache sieht. Die eine ...