Damit Geschichte nicht vergessen ist
Gestern begann auf dem Schlossplatz der Bau des Mahnmals, das an die nach Gurs deportierten Emmendinger Juden erinnern soll.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. "Wir wollen damit verhindern, dass die Geschichte vergessen wird", schärft Projektleiter Martin Becker den knapp 20 Schülern ein, die gestern zum Auftakt der Projektwoche zum Bau eines Mahnmals die Baustelle auf dem Schlossplatz eingerichtet haben. Es soll an die 72 im Oktober 1940 nach Gurs deportierten Emmendinger Juden erinnern und am Freitag offiziell enthüllt werden. Insgesamt 582 Schülerinnen und Schüler werden sich an dem Gemeinschaftsprojekt beteiligen.
Der Ort könnte symbolträchtiger nicht sein: Unmittelbar auf den im Pflaster eingelassenen Fundamenten der jüdischen Synagoge werkeln die Schüler von insgesamt ...