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"Dafür relativ wenig Ärger"

BZ-INTERVIEW: Uschi Kluth, Caritas-Sozialbetreuerin, zur Situation im Asylbewerberheim.  

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LAHR. Immer weniger Menschen beantragen Asyl in Deutschland. Diese Entwicklung macht sich auch in Lahr bemerkbar. Die Asylunterkünfte des Ortenaukreises sind nicht mehr vollständig belegt. In Achern wohnen 140 Asylbewerber, Platz wäre für 176; in Offenburg wohnen 310 (Platz für 570 Menschen), weshalb dort 2006 das Heim geschlossen und in ein kleineres Gebäude umgezogen wird. Im Lahrer Heim in der Geroldseckervorstadt ist Uschi Kluth eine von zwei Betreuerinnen des Caritas-Sozialdienstes. Heidrun Lauble befragte sie zur Situation vor Ort.

BZ: Frau Kluth, wie viele Asylbewerber leben in der Unterkunft des Kreises in Lahr?
Kluth: Bundesweit waren es 2004 30 Prozent weniger Asylbewerber als im Vorjahr. Bei uns hätten 170 Menschen Platz, 127 wohnen zurzeit hier, davon sind 40 Kinder und ist etwa die Hälfte Familien oder Teilfamilien und die andere Hälfte Alleinstehende.
BZ: ...

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