Dachsberg ist ein gutes Stück vorangekommen
Der Flächengemeinde Dachsberg stehen 2025 weitere Herausforderungen an. Kernpunkte sind das Wasser- und das Straßennetz.
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Stephan Bücheler erwähnte die Themenbereiche Wasser, Abwasser, Straßen und Breitband, allesamt Herausforderungen vor allem aufgrund der Weitläufigkeit der Gemeinde. Er erwähnte die Beauftragung eines Strukturgutachtens für die Wasserversorgung. Beim Abwassernetz ist die Gemeinde bereits bei der Umsetzung von Maßnahmen angelangt, zunächst mit dem Anschluss von Schmalenberg an die Kläranlage Niedermühle. Es werden die Ertüchtigung dieser Anlage und nachfolgend die Anschlüsse weiterer Ortsteile folgen.
Das Dachsberger Straßennetz stellt mit nahezu 260 Kilometern, von denen 60 Kilometer asphaltiert sind, ein Dauerthema dar. Seit der Aufstellung des jährlich fortgeschriebenen Straßensanierungskonzeptes im Jahr 1998 wurden über sieben Millionen Euro in die Straßen investiert. Es steht als nächste Maßnahme in Kooperation mit dem Landkreis Waldshut die Straße in Urberg an. Beim Breitbandnetzausbau sind die Tiefbauarbeiten auf dem Dachsberg inzwischen abgeschlossen, so dass in den meisten Fällen der 1023 gemeldeten Wohneinheiten von Seiten der Gemeinde Betriebsbereitschaft gemeldet werden kann. Lob spendete Stephan Bücheler dem Engagement der Feuerwehr und des Bauhofs beim Standortausbau der Feuerwehrabteilung Dachsberg Süd, der zu erheblichen finanziellen Einsparungen beigetragen habe. Zudem wurde das alte Mannschaftsfahrzeug ertüchtigt.
Bücheler appellierte, bei der kommenden Bundestagswahl ein starkes Zeichen für die Demokratie zu setzen. Auch die Pflege des europäischen Gedankens nannte er in diesem Zusammenhang. Dachsberg feierte die Partnerschaft zu St. Jean de Sixt, die im vergangenen Jahr durch die 30-Jahr-Feier und den Besuch der Jugendmusik bei den französischen Freunden gelebt worden war. In diesem Jahr ist vom 16. bis 20. Juli eine Fahrradtour nach St. Jean geplant, die Anmeldung dafür läuft bis zum 27. Januar. Damit war Stephan Bücheler beim Engagement und der Einsatzbereitschaft in der Gemeinde angelangt, zu denen nicht nur gehöre, dass die Bauhofmitarbeiter, jüngst am ersten Weihnachtstag bei einem Rohrbruch ausrückten. Neben den zahlreichen aktiven Vereinen und deren intensiver Jugendarbeit mit der Zukunftsinitiative der Z-Idee kümmere sich auch die Bürgerschaft um die dörfliche Gemeinschaft. Als deren sichtbare Zeichen nannte er die Dachsberg-App sowie das Repaircafé, das am 25. Januar einen nächsten Termin anbietet. Er führte das touristische Highlight des Dachsweges an, bei dessen Realisierung sich die gesamte Dorfgemeinschaft eingebracht habe, sowie das Stadtradeln, bei dem Dachsberg im dritten Jahr mit 86 angemeldeten Radfahrern über 26.000 Kilometer erradelte.
Als eifrigste Radfahrer zeichnete er Daniel Kaiser mit über 1000 Kilometern aus, gefolgt von Manfred Huber und Rolf Albiez. Für zehn Blutspenden ehrte er Lukas Behringer und Willi Büchele für 75 Blutspenden.
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