"Containersiedlung ist nicht sinnvoll"
BZ-INTERVIEW mit dem Wehrer Bürgermeister Michael Thater über die Unterbringung von Flüchtlingen in der Stadt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEHR. 26 000 Flüchtlinge erwartet Baden-Württemberg in diesem Jahr. Sie werden über einen Schlüssel abhängig von der Einwohnerzahl auf die Stadt- und Landkreise verteilt. Der Landkreis Waldshut rechnet derzeit mit 40 neuen Flüchtlingen jeden Monat, für die er dringend Unterkünfte sucht. Laufenburg und Rickenbach haben bereits welche geschaffen, Bad Säckingen erwägt eine Containersiedlung. Über die Situation in Wehr haben die BZ-Redakteure Axel Kremp und Barbara Schmidt mit Bürgermeister Michael Thater gesprochen.
BZ: Wie viele Flüchtlinge bekommt die Stadt Wehr zugewiesen?Thater: Wir sind schon sehr früh in die Diskussion mit dem Landkreis eingetreten und haben vor zwei Jahren das ehemalige Krankenhaus Georg-Kerner-Straße 20, Alt- und Neubau, als Asylbewerberunterkunft angeboten. Der Gemeinderat der Stadt Wehr war und ist sich bewusst, dass wir als drittgrößte Stadt im Landkreis Verantwortung übernehmen wollen. Ich sage bewusst nicht müssen, sondern wollen. Natürlich handelt es sich um eine ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
