Clariant ist angeschlagen
Der Schweizer Spezialchemiekonzern baut weitere 1000 Stellen ab / Angestellte protestieren
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MUTTENZ. Die Wirtschaftskrise sorgt auch in der Region zunehmend für schlechte Nachrichten: Am Dienstag kündigte Clariant wegen dramatisch zurückgehender Nachfrage den Abbau weiterer Arbeitsplätze an. Weltweit will der seit langem schwächelnde Spezialchemiekonzern erneut 1000 Stellen streichen. Wo das sein wird, ließ Konzernsprecher Arnd Wagner aber noch offen. Aus Sicht der Arbeitnehmervertreter ist die Lage dramatisch: "Der Konzern kämpft ums Überleben", so der Vorsitzende der Betriebskommission in Muttenz, Jörg Studer.
Dem Muttenzer Konzern, in dem auch das Spezialchemie-Geschäft der früheren Hoechst AG aufgegangen ist, fällt es seit Jahren schwer, seine Ziele zu erreichen und den Anschluss an die Weltspitze wiederherzustellen. Zuletzt hatte ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
