CIA-Chef räumt Fehler ein
John Brennan bezeichnet einige der verwendeten Verhörmethoden als "abscheulich", verteidigt aber auch den US-Geheimdienst.
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WASHINGTON. Es war eine Gratwanderung: In einer außergewöhnlichen Pressekonferenz hat CIA-Direktor John Brennan im Kampf gegen die Terrororganisation al-Qaida Fehler eingeräumt, seinen Geheimdienst aber auch verteidigt. Brennan distanzierte sich von den Verhörpraktiken unter der früheren Regierung George W. Bush. Obwohl er der Untersuchung aus dem Senat Mängel vorhielt, reagierte die Vorsitzende des Geheimdienstausschusses positiv. Der frühere Vizepräsident Dick Cheney kommt derweil auch zum Irak-Krieg in Erklärungsnot.
John Brennan bat nach Langley und die Hauptstadtpresse staunte: Nie zuvor hat es eine live übertragene Pressekonferenz aus dem CIA-Hauptquartier in Virginia gegeben. Die Premiere zeigt, unter welchem Druck der Geheimdienst steht. Eine Studie der demokratischen Mitglieder des Geheimdienstausschusses im Senat wirft ihm vor, Regierung und Kongress jahrelang über brutale ...