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Chipkarte für Einkauf und Kontrolle

  • Sarah Futterer

  • Do, 26. August 2004
    Rheinfelden

     

Ein Tag im Wohnheim für Asylbewerber: Manche Menschen leben zwölf Jahre hier, bis ihr Verfahren endlich abgeschlossen ist.

RHEINFELDEN (saf). Donnerstagmorgen 8.15 in der Früh. Es regnet in Strömen als ich das Gelände der staatlichen Gemeinschaftsunterkunft in der Schildgasse betrete. Hier wohnen zur Zeit 244 Flüchtlinge aus 21 Nationen auf allerengstem Raum zusammen. Ein paar Männer kehren den Hof vor dem Verwaltungsgebäude. Heimleiter Popken erklärt mir, dass diese Menschen sich für einen Euro Stundenlohn etwas zu ihren 40 Euro Taschengeld dazuverdienen. Die stehen jedem Flüchtling monatlich zu.

Herwig Popken informiert mich auch über das deutsche Asylverfahren. Die Flüchtlinge, die oft von Schlepperbanden nach Deutschland geschleust werden, kommen erst zu der Landesaufnahmestelle (LASt) in Karlsruhe. Dort werden für die Registrierung die Fingerabdrücke genommen und Fotos gemacht. Hier wird auch der Antrag auf Asyl gestellt.
Anschließend kommen ...

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