Account/Login

Chipkarte für Einkauf und Kontrolle

Ein Tag im Wohnheim für Asylbewerber: Manche Menschen leben zwölf Jahre hier, bis ihr Verfahren endlich abgeschlossen ist.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

RHEINFELDEN (saf). Donnerstagmorgen 8.15 in der Früh. Es regnet in Strömen als ich das Gelände der staatlichen Gemeinschaftsunterkunft in der Schildgasse betrete. Hier wohnen zur Zeit 244 Flüchtlinge aus 21 Nationen auf allerengstem Raum zusammen. Ein paar Männer kehren den Hof vor dem Verwaltungsgebäude. Heimleiter Popken erklärt mir, dass diese Menschen sich für einen Euro Stundenlohn etwas zu ihren 40 Euro Taschengeld dazuverdienen. Die stehen jedem Flüchtling monatlich zu.

Herwig Popken informiert mich auch über das deutsche Asylverfahren. Die Flüchtlinge, die oft von Schlepperbanden nach Deutschland geschleust werden, kommen erst zu der Landesaufnahmestelle (LASt) in Karlsruhe. Dort werden für die Registrierung die Fingerabdrücke genommen und Fotos gemacht. Hier wird auch der Antrag auf Asyl gestellt.
Anschließend kommen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel