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Chinas schmutziges Geheimnis

Bernhard Bartsch
  • Mi, 03. Juni 2009
    Ausland

     

20 Jahre nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens schweigt die Kommunistische Partei das Niederschlagen des Studentenprotests noch immer tot

Die letzten Stunden vor  dem gewalttät...on der  Armee Stunden später getötet.   | Foto: AFP
Die letzten Stunden vor dem gewalttätigen Eingreifen des Militärs: Hunderttausende Studenten protestieren 1989 friedlich auf dem Platz des Himmlischen Friedens. 3000 wurden von der Armee Stunden später getötet. Foto: AFP
Die Touristen kommen kurz vor Sonnenaufgang. Mit einheitlichen Schirmmützen steigen sie aus ihren Bussen und folgen den Fähnchen der Reiseleiter, die per Megafon lustlos Erklärungen herunterleiern: 40 Hektar, größter gepflasterter Platz der Welt. Hier das Denkmal der Revolutionshelden, dort das Mausoleum des Vorsitzenden Mao. Im Westen die Große Halle des Volkes, im Norden das Tor des Himmlischen Friedens.
Dann erschallt Musik, Tausende Besucher drängen sich um den Flaggenmast, an dem Soldaten in Paradeuniformen mit zackigen Bewegungen eine rote Fahne befestigen und zum Klang der Nationalhymne in die Höhe ziehen. "Steht auf, seid kein Volk von Sklaven mehr", singen einige mit. Am Ende wird ...

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