Globalisierung
China will die Seidenstraße neu beleben
Staatschef Xi Jinping geriert sich als Vorreiter einer positiven Globalisierung – und will zunächst 110 Milliarden Euro entlang der neuen Handelskorridore investieren.
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PEKING. Während Donald Trump die USA an die "erste Stelle" setzt, zieht Chinas Präsident Xi Jinping sein Programm zum Ausbau der Globalisierung konsequent durch. Xi hat 29 Staats- und Regierungschefs zu einer Konferenz nach Peking eingeladen, bei der er die Rahmenbedingungen zur Wiederbelebung der Seidenstraße besprechen will – auf dem Land- und dem Seeweg.
"Wir hoffen darauf, eine Familie des harmonischen Miteinanders der Nationen zu gründen", sagte Xi bei der Eröffnungszeremonie am Sonntag – und hängte den Anspruch sehr hoch: Das "Jahrhundertprojekt Seidenstraße" soll nicht weniger als Wohlstand und Frieden für alle Beteiligten bringen. "Austausch soll an die Stelle der zunehmenden Entfremdung treten", versprach Chinas Präsident.Doch dann wurde er konkreter – und kam zu dem Punkt, der so viele Spitzenpolitiker aus aller Welt überhaupt angelockt hat. Xi versprach, in einer ersten ...