Investitionen

China kauft Fußballklubs, Goldhändler und Roboterbauer

Das Schwellenland will auch im Fußball zur Großmacht werden – Investoren kaufen sich bei Europas Spitzenklubs wie Inter Mailand ein. China will Entwicklungsstufen überspringen.  

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PEKING. Jetzt will China auch noch im Fußball zur Großmacht werden – Investoren aus Fernost kaufen sich bei Europas Spitzenklubs ein. Nun geht die Mehrheit des italienischen Erstligisten Inter Mailand für 270 Millionen Euro an den Einzelhandelskonzern Suning. Chinesen kaufen auch den deutschen Flughafen Hahn und greifen nach der Hightechfirma Kuka. Was hat China vor?

An einem geheimen Ort, tief unter den Kellern Londons, lagert ein gewaltiger Goldschatz. In den Tresoren der streng bewachten Anlage ist Platz für bis zu 2000 Tonnen des kostbaren Metalls; wenn die Stahlkammern voll sind, entspricht sein Wert der jährlichen Wirtschaftsleistung Ecuadors.
Zwar nicht das Gold selbst, aber das Lager ist gerade in chinesische Hände gewechselt. Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) hat bekanntgegeben, den versteckten Tresorkomplex zu kaufen. Das britische Geldhaus Barclays hatte die Panzerkammern vor fünf Jahren bauen lassen, um mehr Dienstleistungen rund ums Gold anbieten zu können. Die Briten sind nun aber auf ein verlockendes Kaufgebot aus Fernost eingegangen.
Die Manager der ICBC haben bei dem Geschäft offenkundig Hintergedanken. Die Bank gehört dem ...

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