Chance für die Gemeinden
BZ-INTERVIEW: Werner Hoffmann, Projektleiter für Bahnverfahren beim Regierungspräsidium.
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BREISGAU/KAISERSTUHL. Das Eisenbahnbundesamt hat gegenüber politischen Repräsentanten der Region bei einem Gespräch im Regierungspräsidium signalisiert, beim Bahnausbau berechtigte Forderungen der Kommunen nach Möglichkeit stärker zu berücksichtigen (wir berichteten). Über das weitere Vorgehen im Vorfeld des Planfeststellungsverfahrens für den Abschnitt zwischen Herbolzheim und Riegel sprach BZ-Redakteur Siegfried Gollrad mit Werner Hoffmann, Projektleiter für die Bahnverfahren beim Regierungspräsidium.
BZ: Herr Hoffmann, Regierungsvertreter, Bundestagsabgeordnete, Landräte und Vertreter des Eisenbahnbundesamtes haben sich am Mittwoch mit dem Ziel getroffen, die strittigen Punkte der Bahnplanung abzustimmen und einen regionalen Konsens zu finden. Was ist im Kern das Ergebnis der Debatte, das auch für den nördlichen Breisgau von Bedeutung ist?Hoffmann: Vereinbart wurde zunächst, dass die Kommunikation zwischen Regierungspräsidium und der Planfeststellungsbehörde des Eisenbahnbundesamtes in den vor uns liegenden zehn Verfahren verbessert werden soll. Zentraler Punkt war die Frage, wie die berechtigten Forderungen der Region bei der so genannten Planbegleitung, also im Vorfeld des Planfeststellungsverfahrens der ...