CDU-Chef Riesterer tritt zurück
Konsequenz aus dem heftigen Streit mit Vorgänger Fleischer und Fraktionschef Ehret / ,"Wollte Zerreißprobe verhindern".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Nach monatelangem parteiinternem Streit hat der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald, Markus Riesterer, gestern seinen Rücktritt erklärt. Der 40 Jahre alte Riesterer, noch Bürgermeister von Sölden und von April kommenden Jahres an Geschäftsführer des Gewerbeparks Breisgau, zieht damit die Konsequenz aus der heftigen Auseinandersetzung mit Jürgen Ehret, dem Chef der CDU-Kreistagsfraktion, und Gundolf Fleischer, Staatssekretär im Stuttgarter Finanzministerium und Vorgänger Riesterers als Kreisvorsitzender. Mit Riesterer treten auch seine Stellvertreterin Yvonne Dewaldt und Pressesprecher Norbert Bekermann zurück.
Wie es jetzt mit dem führungslosen, rund 2700 Mitglieder zählenden Kreisverband weitergeht, ist zunächst offen. Wahrscheinlich wird einer der verbleibenden beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden, also entweder Bernhard Schindler aus Titisee-Neustadt oder Harald Franke aus Münstertal, vorübergehend die Führung übernehmen, bis dann im kommenden Jahr der Kreisparteitag einen neuen Vorsitzenden wählt. Der nächste Kreisparteitag soll nach bisheriger Planung ...