Waldkirch
BZ-Interview mit dem Vorstandschef und Finanzvorstand zur Lage bei Sick
BZ-INTERVIEW mit Sick-Vorstandschef Robert Bauer und dem Finanzvorstand des Waldkircher Sensorbauers Markus Vatter zur Lage des Unternehmens.
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WALDKIRCH. Der südbadische Sensorbauer Sick wird anlässlich seines 70. Geburtstages und angesichts von Rekordzahlen 5,5 Millionen Euro zusätzlich an seine Belegschaft zahlen. Über die Folgen des schwächeren Euro für Sick, die laufende Tarifrunde und die technischen Herausforderungen für die deutsche Industrie sprach Bernd Kramer mit Vorstandschef Robert Bauer und Finanzvorstand Markus Vatter.
BZ: Herr Bauer, Herr Vatter, bei anderen Unternehmen hat vor allem der schwache Euro zu steigenden Umsätzen geführt. Sind die guten Sick-Zahlen in erster Linie Währungseffekten geschuldet?Vatter: Auch wenn viel über die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geschimpft wird, für uns ist sie nicht verkehrt, da der Euro gegenüber dem Dollar und der chinesischen Währung Renminbi abgewertet hat. Das macht sich in steigenden Euro-Umsätzen bemerkbar. Allerdings erklären die Währungseffekte bei Weitem nicht den gesamten Umsatzzuwachs. 5,9 Prozent entfielen auf den schwächeren Euro, 9,4 Prozent darauf, dass wir sehr gut am ...