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Bush hält eine Standpauke

US-Präsident warnt vor den Folgen der Finanzkrise / Viele Amerikaner kritisieren Rettungspaket.  

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WASHINGTON. Das Vokabular des US-Präsidenten ist dramatisch wie nie seit dem 11. September 2001. Es ist 21 Uhr an der Ostküste, als George W. Bush am Mittwochabend vor die Kameras tritt und den Wahlkämpfern, den Abgeordneten und Senatoren eine Standpauke hält: Entweder wird das 700-Milliarden-Dollar-Rettungspaket rasch verabschiedet oder die USA stürzen in einen wirtschaftlichen Abgrund, sagt Bush. Die Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und John McCain bestellt er zum Krisengipfel ein.

Vor und nach der Rede überstürzen sich die Ereignisse: Der Republikaner McCain kündigt an, er setze den Wahlkampf aus und sei auf dem Weg nach Washington, um dort selbst am Rettungspaket mitzuarbeiten. Der ...

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