Mit wenig Aufwand wäre viel zu erreichen
Burundi benötigt dringend Hilfe
Johanna Seitz aus Kenzingen, die seit August freiwillige Hilfe in Burundi leistet, schildert die große Not und kritisiert die fehlende Unterstützung für "Burundikids"
So, 21. Dez 2008, 15:43 Uhr
Kenzingen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KENZINGEN/BURUNDI. Johanna Seitz ist seit August im afrikanischen Burundi. Sie hat sich ein Jahr für die Mitarbeit bei der Organisation "Burundikids" verpflichtet. Im Internet veröffentlicht die Kenzingerin regelmäßig ihre Eindrücke und Erlebnisse (http://www.johannaseitz.wordpress.com In einem BZ-Interview antwortet sie auf Fragen von BZ-Mitarbeiterin Ilona Hüge.
BZ: Frau Seitz, wie sieht Ihr Alltag aus?Seitz: Mein Tag beginnt meistens damit, dass ich entweder vom Schreien eines Hahns oder dem Gesang des Muezzins viel zu früh geweckt werde. Vormittags mache ich mich dann auf den Weg in einen der zwei Kindergärten, in denen ich arbeite. Dort gehört es zu meinen Aufgaben, für Ideenvielfalt zu sorgen, für Abwechslung und zum Beispiel Aktivitäten vorzuschlagen, die die Kinder zur Kreativität anregen. Die Ausbildung zur Kindergärtnerin gibt es hier leider nicht, ...