Ein Bürger machte in der Frageviertelstunde der Sitzung des Ortschaftsrates seinem Ärger über Hundekot Luft. Die unliebsamen Hinterlassenschaften und dadurch Verunreinigungen der freilaufenden Hunde im Inneren des "Winzerstädtchens" ärgere ihn und habe deshalb auch schon zu Konflikten mit Hundebesitzern geführt. Ortsvorsteherin Alexandra Bercher hatte davon auch schon von anderen Bürgern über die Verkotungen gehört. Über den Umgang mit den freilaufenden Hunden sei sie im Gespräch mit dem städtischen Ordnungsamt. Ihre Hinweise an die Hundehalter auch wegen der Aufsichtspflicht der Vierbeiner seien bislang ergebnislos geblieben. In Baden-Württemberg gibt es keine allgemeine Leinenpflicht für Hunde. Nach Auskunft von Bürgermeister Benjamin Bohn könnte diese in einer örtlichen Polizeiverordnung aufgenommen werden. An der Vogtsburger Verordnung werde derzeit in der Gemeinde gearbeitet. Ein Entwurf wurde dazu erstellt. Dabei will der Rathauschef auch nochmal prüfen, ob man bezüglich freilaufender Hunde und deren Hinterlassenschaften etwas unternehmen könne.
Keine Finanzmittel angemeldet
Für den kommenden städtischen Finanzhaushalt 2025 werden aus dem Stadtteil Burkheim keine zusätzlichen Geldmittel angefordert. Ortsvorsteherin Alexandra Bercher erklärte in der Sitzung des Ortschaftsrates dazu: "Die schwierige Finanzsituation der Stadt Vogtsburg hat das Gremium nichtöffentlich schon vorberaten." Zunächst möchte der neu formierte Ortschaftsrat (BZ berichtete) sich grundsätzlich über künftige Vorhaben und Projekte in Burkheim in einer Klausur beraten. Ziel sei es, eine Agenda für den Stadtteil zu erstellen, die diesen nach vorne bringt. Einstimmig wurde vom Ortschaftsrat beschlossen, keine Finanzmittel für den Gemeindehaushalt 2025 zu beantragen.
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