Burg hoch über der Steina errichtet
BURG STEINEGG (II): Nach schwerem Erdbeben zogen die Steineggs nach Wittlekofen / Vater errichtete, Sohn plünderte Klöster.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BONNDORF. Mit der Geschichte seiner Vorfahren, des einst in Wittlekofen herrschenden Adelsgeschlechts von Steinegg, hat sich Christoph Freiherr Steinig von Steinegg aus Herne in Jahrzehnte langer Forschung gemeinsam mit seinem Bruder Heinz beschäftigt. In einer vierteiligen Serie stellt die Badische Zeitung diese Geschichte vor. Der heutige Teil II beschäftigt sich mit der Gründung Wittlekofens und dem Bau der Burg im Steinatal. Der Vater der Einwanderer gründete das Kloster und sein Sohn überfiel Klöster und wurde exkommuniziert. Die Kinder wurden schon damals anders, als sich die Eltern dies vorstellten.
Die Wittlekofer Steineggs stammen aus Steinigunekka in der Nähe von Huttweil und Stammheim im schweizerischen Kanton Thurgau. In diesem Gebiet und im Großraum des Bodensees wütete im Februar 1062 ein grausames Erdbeben, mit viel Blitz und Donner, dem eine Pestepidemie folgte. Im April 1062 war es dort so kalt, dass viele Vögel und Vieh verdarben, auch sind die Raben zum größten Teil erfroren, ...