"Bürgermeister, ein 24-Stunden-Job"
BZ-INTERVIEW mit Karlheinz Rontke: Der 50-Jährige tritt als einziger Kandidat an, um Eisenbach in die Zukunft zu führen.
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EISENBACH. Karlheinz Rontke lebt auf der Sonnenseite. Er kann von Oberbränd aus seinen Blick schweifen lassen, unter günstigen Umständen bis zu den Gipfeln der Schweizer Alpen. Lichtdurchflutet ist das Wohnzimmer, der Tisch vollbepackt mit Unterlagen, alles über die Gemeinde, deren parteiloser Bürgermeister er werden möchte. Peter Stellmach hat mit ihm über seine Motivation und seine Ziele gesprochen.
BZ: Sie blicken von Ihrer Terrasse hinüber nach Löffingen, wo Sie eine wichtige Funktion innehaben. Weshalb wollen Sie Bürgermeister von Eisenbach werden?Rontke: Das war schon mein Wunsch 2012. Damals war die Familie dagegen, weil ihr das Arbeitspensum zu groß erschien, sie sagte, wir wollen noch etwas von dir haben. Heute sind die Kinder groß, und meine Frau sagt, die Zeit, die ich in Löffingen arbeite, könnte ich der Gemeinde zur Verfügung stellen. Außerdem, mit 50 überlegt man, ob man noch einmal umsteigt. Es ist mein Traum, Bürgermeister zu werden. Es ist ein facettenreicher Beruf, und mit den Menschen kann man viel bewegen.
BZ: Sie sagen den Eisenbachern, es kämen viele Herausforderungen auf sie zu. Welche fünf sind am wichtigsten?
Rontke: Wohngebiete ausweisen und für bezahlbaren Wohnraum sorgen. Die Betriebe halten, sie sind ein Standortfaktor, wir liegen ...