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BUCHTIPP: Die heimliche Schule

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  | Foto: Buch
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Edtih weiß nicht, wie sie das aushalten soll. Getrennt von Mutter und großer Schwester soll sie mit ihrem kleinen Bruder in einem Internat für jüdische Kinder in Südfrankreich leben. Und das alles nur, weil sie Juden sind. Als Hitler mit seinem Truppen nach Österreich einmarschiert war, durfte Ediths Vater nicht mehr als Profifußballer arbeiten. Die Familie floh nach Südfrankreich. Aber selbst hier ist ihr Vater von den Nazis abgeholt worden. Die Familie war nicht mehr in Sicherheit und ohne Geld. Doch in dem Ort Mossiac hatte ein Ehepaar heimlich eine Schule für jüdische Kinder eröffnet. Alle Bewohner von Mossiac wussten davon, verrieten dieses Geheimnis aber niemandem. Die jüdischen Kinder überlebten den Zweiten Weltkrieg. Auch Edith Schwalb. Die Geschichte von ihr und ihren mutigen Helfern ist wirklich passiert. Erzählt und mit Fotos gezeigt wird sie von einer Autorin, deren Eltern ebenfalls Opfer der Nazis waren. Kathy Kacer: Ediths Versteck. Bloomsbury, Berlin 2008, 192 Seiten, 12,90 Euro, ab 10 Jahren.

Ressort: Panorama

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