"Buchdrucker" brütet und wütet
Forstdirektor Mehlin mahnt Waldbesitzer, befallene Bäume schnell zu fällen / Auch Äste und Rinden müssen beseitigt werden.
Nicole Landes
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BAD SÄCKINGEN. Das feuchte und kühle Klima im Frühjahr hemmte die Entwicklung des Borkenkäfers. Seit Mitte Juli verzeichnen die Forstämter jedoch einen "dramatischen Anstieg" an Schädlingsbefall. "Jetzt wütet die zweite Generation des Buchdruckers", sagt Forstdirektor Hans Mehlin. Sein größtes Anliegen: Waldbesitzer sollten in den nächsten acht Wochen unbedingt ihre Bestände auf Borkenkäferbefall kontrollieren.
Sturm "Lothar" schuf die Grundlage für den sprunghaften Anstieg der Borkenkäferpopulation. "Brutraum- und Nahrungsangebot waren immens", so Hans Mehlin. Auch die nächsten zwei bis drei Jahre schätzt er kritisch ein, weil immer noch genug Brutmaterial herumliegt. Derzeit fliegt der Schädling (Buchdrucker) ...