"Bube Stur": Moritz Krämer hat ein Schwarzwald-Freiburg-Drama gedreht

Auf der Berlinale und in Kopenhagen war er schon, Montréal soll folgen, jetzt ist Freiburg dran: An diesem Donnerstag läuft der erste Langzeitspielfilm "Bube Stur" des im Schwarzwald aufgewachsenen Filmemachers Moritz Krämer auf dem Filmfest. Er handelt von der Berlingöre Hanna, die auf einem Bauernhof im Schwarzwald Arbeitsstunden absolvieren muss:  

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Wieso heißt dein Film „Bube Stur“, wenn es auf den ersten Blick um ein Mädchen geht?
Moritz Krämer: Als wir das Buch geschrieben haben, hatte ich das Gefühl, dass es eine dramaturgische Hauptfigur gibt, das wäre dann Hanna, die junge Frau aus Berlin, die die Handlung vorantreibt. Und Uwe die thematische Hauptfigur. Ich wollte, dass der Titel sich auf beide bezieht.
Der Uwe, der spricht ja auch Alemannisch. Wie findet man denn alemannische Schauspieler?
Ich habe kaum Schauspieler gefunden, die dieses Alemannisch was man ganz unten spricht, sprechen. Mir war es wichtig, dass es so klingt wie in dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin. Mir kommt es so vor, als ob das ...

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