Buback-Spur seit 26 Jahren bekannt
Verfassungsschutz gab Anklägern Hinweise auf mögliche Täterschaft Wisniewskis / Sie durften nicht vor Gericht verwendet werden.
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KARLSRUHE. Die Bundesanwaltschaft (BAW) wusste schon seit Anfang der achtziger Jahre, dass das RAF-Mitglied Stefan Wisniewski möglicherweise 1977 die tödlichen Schüsse auf Siegfried Buback abgegeben hat. Dies gab die Bundesanwaltschaft gestern auf einer Pressekonferenz in Karlsruhe bekannt. Doch erst am Montag dieser Woche, also rund 26 Jahre später, leitete Generalbundesanwältin Monika Harms ein Ermittlungsverfahren gegen Wisniewski ein.
Ein kleiner Kreis von Bundesanwälten sei damals vom Bundesamt für Verfassungsschutz entsprechend informiert worden, sagte gestern Rainer Griesbaum, der Abteilungsleiter Terrorismus in der BAW. "Alle Beteiligten sind heute nicht mehr im Dienst", ...